Durch die »Wiederentdeckung« zweier Gemälde in München und Nürnberg kann die bisher nur aus der Literatur bekannte Bildergalerie des Münchner Buchhändlers und Verlegers Johann Baptist Strobl (1748-1805) erstmals visualisiert werden. Schon in ihrer Zeit als sozialkritisch empfunden, wurde die Porträtsammlung »kleiner Leute« von den Zeitgenossen ebenso bewundert wie beargwöhnt. Als Verleger der bedeutendsten bayerischen Schriftsteller förderte Strobl maßgeblich die Aufklärung in Bayern. Sein politisches Engagement brachte ihn mehrfach in Konflikt mit der Obrigkeit. Mit einem Essay "Um Licht und Gerechtigkeit" von Richard Bauer. [Beschreibung: stadtgeschichte-muenchen.de]

Verlag: Edition Minerva, 1997

Seiten: 87 S., illustriert

Umschlag: Softcover, 19x21 cm

Ausstellung - Sammlung